Elisabeth aus Bayreuth / "Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld"


Heute: Elisabeth aus Bayreuth
Blog: http://elisabethvonpoelnitz.de/

• Name deines Foodblogs
> Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld – Foodfotos, die schmecken

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Hallo, ich bin Elisabeth, 52, und wohne im oberfränkischen Bayreuth. Bei der hiesigen Zeitung arbeite ich als Pressefotografin und gebe Foto-Workshops. In meiner Freizeit koche und backe ich gerne für meine Familie und mich. Und ich sammel leidenschaftlich gerne antike Gegenstände.

•> Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Meine Liebe für antike Gegenstände sieht man auch in meinen Fotos, auf denen ich ausschließlich antike Teller, Tassen, antikes Besteck etc. verwende.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Ich habe schon länger für die Essen-und-Trinken-Seite der hiesigen Zeitung fotografiert und so meine Liebe zur Food-Fotografie entdeckt. Aus meinem Wunsch heraus, Fotos und Rezepte mit anderen zu teilen, entstand die Idee zu einem Blog.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Meine Mutter und die österreichische Hauswirtschaftsschule.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> In meinem Fotostudio unter’m Dach steht auch mein Mac, von dem aus ich meine Bilder bearbeite und online stelle.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Sardellen!

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Nein, ich liebe ansonsten alle Lebensmittel, denn gerade die Abwechslung und Mischung macht das Kochen und Backen doch erst spannend!

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Jedes Land hat seine kulinarischen Geheimnisse und Überraschungen, die man entdecken kann.

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Meine Küche gehört mir! Wenn meine Kinder oder mein Mann mir beim Kochen zu sehr auf die Pelle rücken, macht mich das zappelig.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Mein Radio!

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Meine Insprationen bekomme ich ganz klassisch über Kochbücher, von denen ich schon zu viele in der Küche stehen habe, sowie auf anderen Foodblogs.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Aufgeräumt. Denn schon beim Kochen entwickel ich weitere Ideen – und um die umzusetzen, muss die Küche doch vorbereitet sein.

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Meine Tuppertöpfe.

• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Leider sind nicht alle Gerichte fotogen und es passiert durchaus, dass ich etwas backe, das es aus optischen Gründen nicht ins Fotostudio schafft.

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste? 
> Mir ist das Foto das Wichtigste. Das muss, auch wenn das vielleicht kitschig klingt, die Seele des Gerichts einfangen. Diese Herausforderung liebe ich am meisten.

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Du bist, was du isst. Für mich sind gute Lebensmittel sehr wichtig, darum gönne ich die mir und meiner Familie. Wir kaufen gerne von regionalen Anbietern auf dem Wochenmarkt.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Mein Blog ist bedingt privat. In erster Linie geht es um Foodfotografie, Rezepte und Kochbücher. Ich finde es anstrengend, mich auf anderen Blogs erst durch Familieneinträge lesen zu müssen, bis ich zur Rezeptidee komme. Darum halte ich es puristisch. Wer mich kennenlernen möchte, findet auf meiner Über-Mich-Seite einige Informationen über mich – oder er kommentiert und tritt so in einen direkten Dialog mit mir.

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Wenn ich schlafe, sind alle Devices ausgestellt.

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Für die Welt und für meine Töchter, die von ihren Studienorten aus auf meine Rezepte zugreifen können.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Alle Bloggerkollegen, die ich bisher kennenlernen durfte, bloggen mit viel Herzblut und Motivation. Hier einzelne herauszustellen ist einfach nicht möglich. Ich weiß die Blogs mit professionellen Fotos zu schätzen, weil ich hier fürs Kochen und fürs Fotografieren Inspiration finde.

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Ohne Radiogedudel, das muss in der Küche immer an sein. Ich mag die Mischung aus Musik und regionalen Nachrichten.

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Mit Jamie Oliver natürlich, oder mit Cynthia Barcomi, mit der würde ich sehr gerne einmal backen.

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Mein österreichisches Lehrkochbuch würde ich niemals hergeben, weil in dem die Grundlagen zum Kochen und Backen stehen.

• Wie groß ist deine Küche?
> Klein. Mit Mann und Kind und kochender Elisabeth darin: zu klein.

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Ich mag Artikel mit gut gemachten Bildern und knackig-präzisen Rezeptanleitungen.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Wenn ich bedenke, wie viel Spaß mir das Bloggen und die Foodfotografie machen: Ich hätte schon viel früher damit anfangen sollen!

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Ich freue mich über jeden neuen, interessierten Leser. Besonders schön finde ich, dass die Anzahl meiner Kommentatoren noch überschaubar ist, so dass ich wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Trotzdem soll das natürlich keinen neuen Leser davon abhalten, mir zu schreiben.

• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs: 
1. Valentinas-Kochbuch.de
2. Krautkopf
3. 1xumrühren bitte aka Kochtopf

> Musikalbum:
1. Satelitenempfänger
2. Radio
3. Stromgenerator

> Kochutensilie:
1. Pfannenwender
2. Ein scharfes Messer
3. Kochlöffel
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• Salz oder Pfeffer?
> Salz

• Bier oder Wein?
> Wein

• Süß oder Herzhaft?
> Süß

• Hauptgang oder Dessert?
> Dessert

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Early Bird

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Ordnungsfanatiker

• Kaffee oder Tee?
> Kaffee
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• Lieblings...:
> …messer: „Schneiddeiferla“ scharfes Gemüsemesser von Zwilling
> …gewürz: Zimt
> …koch: alexander herrmann / Jamie Oliver
> …kochzeit/tag: Morgens, im Schlafanzug
> …rezept: Kastenkuchen jeglicher Art
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Vielen Dank, liebe Elisabeth, dass du dir die Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten! ___________________________________

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Fotos © Elisabeth http://elisabethvonpoelnitz.de/

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