Nina aus der Nähe von Aschaffenburg / "Ninas kleiner Food-Blog"


Heute: Nina aus der Nähe von Aschaffenburg
Blog:
"Ninas kleiner Food-Blog"
http://ninas-kleiner-food-blog.blogspot.de/

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist Nina, ich bin 32 Jahre jung und wohne in der Nähe von Aschaffenburg. Ich bin Mama einer fünfjährigen Tochter und verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie. Ab und an gehe ich aber auch gerne mit Freunden feiern und ich lese gerne – nicht nur Kochbücher Natürlich gehört zu meinen liebsten Hobbies das Backen, Kochen, Fotografieren und Bloggen!

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Naja, jeder Blog ist doch anders Je nach geschmacklichen Vorlieben des Bloggers spiegeln sich diese natürlich auch in den präsentierten Rezepten wieder. Ich mag kreative Gerichte, ungewöhnliche Kombinationen und hübsch gestalteten Süßkram – und das gibt es eben auch in meinem Blog zu sehen

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Wie einige andere Blogger auch, bin ich über die Seite mit der grünen Kochmütze zum Bloggen gekommen bzw. habe darüber überhaupt erst von der Existenz von Foodblogs erfahren. Nachdem ich einige Zeit die dortige interne Blogfunktion genutzt hatte, war mir das irgendwann nicht meh genug, da die Funktionen dort natürlich nur sehr eingeschränkt sind. Und so wurde „Ninas kleiner Food-Blog“ geboren.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Die Langeweile Im Ernst: Zwar hatte ich schon als Kind Spaß am Backen, das war mir aber zwischenzeitlich etwas verloren gegangen. Richtig Gefallen daran habe ich dann in meiner Schwangerschaft wieder gefunden: Ich war leider aufgrund von Komplikationen große Teile meiner Schwangerschaft zu Hause, musste aber nicht liegen. Und so habe ich mir die Zeit damit vertrieben zu nudeln oder Pralinen zu machen.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Entweder am heimischen PC oder mit dem Laptop auf dem Sofa.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Ja, sogar so einige. Ich bin zugegebenermaßen „etwas“ mäklig. Neben den Lebensmitteln, die ich zwar nicht sonderlich mag, aber doch mitesse, wenn sie irgendwo enthalten sind, gibt es auch ein paar Dinge, die für mich überhaupt nicht gehen, wie z. B. Innereien, Pilze, Gorgonzola, Oliven, Blutwurst, Leberwurst etc.

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Natürlich – und ich bin ziemlich stolz, dass diese Liste länger ist als die der vorherigen Frage Da wären z. B. Quitten, Pinienkerne, Frühlingszwiebeln, Karamell, Erdnussbutter, Mohn, Thymian, Minze, Fruchtessige

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Leider bin ich bisher nicht so viel rumgekommen in der Welt Aber ich denke, ich würde in (fast) jeder Küche etwas leckeres finden

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Ich bin der Chef *g* Im Ernst: Mit meinem Mann zusammen zu kochen ist immer sehr schwierig, da ich einen ziemlichen Sturkopf habe und dann an allem rummäkle, was nicht nach meinen Vorstellungen passiert.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Auf gute Zutaten.

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Inspirationsquellen gibt es überall: Natürlich habe ich unheimlich viele Food-Blogs abonniert, habe einige Koch- und Backbücher zu Hause und kann manchmal einfach nicht an diversen Zeitschriften vorbeigehen. Aber auch einfaches stöbern im Supermarkt, im Obst- oder Gemüseregal bringt immer wieder Ideen hervor. Außerdem kann ich beim Autofahren oder abends vorm einschlafen wunderbar übers Kochen und Backen nachdenken.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Ich glaube, das wollt Ihr nicht wirklich wissen

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt
und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Schon sehr früh habe ich mir ein paar große Spritztüllen für meine Cupcakes zugelegt und möchte sie nicht mehr missen. Ich liebe meine geschlossene Sterntülle!

• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Ich glaube es gibt keinen Blogger, dem nicht mal etws in die Hose geht Natürlich geht auch bei mir hin und wieder etwas schief: Ein Kuchen geht nicht richtig auf oder fällt nach dem Backen wieder zusammen, die Kombination der verschiedenen Zutaten überzeugt einfach nicht oder es sieht einfach aus, wie schon zweimal durchgekaut
Im Alltag wird natürlich auch nicht alles so hübsch angerichtet – bei uns kommen die Töpfe direkt auf den Tisch und jeder kann sich bedienen.

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Eindeutig „Der Weg ist das Ziel“. Ich könnte manchmal noch viel mehr backen und werkeln – aber wer soll das alles essen? Natürlich sollte am Ende dennoch etwas leckeres herauskommen

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Wirklich? Mein Eindruck geht eigentlich in die andere Richtung: Dass immer mehr Menschen auf qualitative Produkte Wert legen, gerne regional einkaufen und sich über leckeres, hausgemachtes Essen freuen.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Ich verrate natürlich auch mal die eine oder andere Information über mich selbst. Grundsätzlich schreibe ich aber einen Food-Blog, in dem es also um Rezepte geht und nicht um meine Person. Definitiv nicht ins Internet gehören für mich Fotos, auf denen Kinder oder andere Personen zu erkennen sind, die vielleicht nicht mal wissen, dass ihre Bilder irgendwo veröffentlich werden.

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Ich habe kein Smartphone Rund um die Uhr bin ich also nicht erreichbar – nicht einmal telefonsich per Handy. Wenn ich zu Hause bin, verbringe ich aber natürlich schon regelmäßig Zeit am Computer.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Ich freue mich sehr über jeden einzelnen Leser, spekuliere aber nicht (mehr) auf eine immer höhere Anzahl und mein Blogverhalten richtet sich auch nicht darauf aus. So nutze ich z. B. keine sozialen Netzwerke (außer Pinterest, das aber eher für mich selbst – auch wenn ich dort natürlich zwischenzeitlich einige Follower habe), ich bin weder bei Facebook, noch bei Instagram etc. unterwegs: Ich möchte einfach nur das tun, was mir Spaß macht: Bloggen. Wenn das dann auch anderen gefällt und sie meinen Blog regelmäßig besuchen, ist das natürlich doppelt schön. Wobei ich zugeben muss, dass das zu Beginn des Blogs auch anders war – da war ich natürlich auch „heiß drauf“, dass die Leute meinen Blog abonnieren

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Beides: Für mich, weil es mir einfach ungeheuren Spaß macht. Aber ohne das Feedback meiner Leser würde ein wichtiger Teil des Blogs fehlen und natürlich auch ein ordentliches Stück Motivation verloren gehen.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Wie oben schon gesagt, habe ich sehr viele Blogs abonniert und mag jeden einzelnen davon. Ganz besonders ans Herz gewachsen sind mir Persis von „Keks unterwegs“ (ihren Blog würde ich auch ohne Rezepte lesen, ich liebe Ihre Texte! Außerdem hat sie die gleiche Schwäche für Erdnussbutter und Karamell wie ich) und Micha von „Grain de Sel“ (ihr Blog ist einfach das perfekte Gesamtpaket: Rezepte, Fotos, Texte – ich bekomme jedes Mal Fernweh!). Aber auch Carina von „...like a piece of New York Cheesecake“, Melanie von „Pimpimella“ oder Luna von „Luna´s Philosophy“ mag ich sehr. Und noch so einige andere...

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Ich habe eigentlich keine bevorzugte Musikrichtung – wichtig ist, dass ich lauthals mitgröhlen kann.

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Wenn es schon ein „Starkoch/Fernsehkoch“ sein muss, dann bitte Alexander Herrmann.

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Ich habe zwar einige Koch- und Backbücher und blättere auch sehr gerne und relativ oft darin, aber ein unverzichtbares Buch ist für mich nicht mit dabei.

• Wie groß ist deine Küche?
> Wir haben das Esszimmer direkt in der Küche und kommen auf insgesamt ca. 13,5 qm – also definitiv nicht groß genug

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> In erster Linie natürlich ein interessantes Rezept, sehr gerne mit einem hübschen Foto. Außerdem mag ich Blogs, die sich nicht so ernst nehmen, auch gerne mal über kleine Katastrophen berichten, die mit Humor geschrieben werden und mich zum schmunzeln bringen

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ich habe den besten Mann der Welt geheiratet, wir haben eine wundervolle Tochter und ich bin einfach glücklich – es gibt also momentan keinen Anlass, irgendetwas ändern zu wollen

• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs:
1. Grain de Sel
2. Keks unterwegs
3. paules ki(t)chen

> Kochbuch:
1. „Cupcakes“ von Martha Stewart
2. „What Katie ate“ von Katie Quinn Davies
3. „Die Einkoch Bibel“ von Ulrich Jakob Zeni

> Musikalbum:
1. Ein 90er-Jahre-Sampler
2. Die Best of von Elvis
3. Irgendwas deutschsprachiges

> Kochutensilie:
1. scharfes Messer
2. Handrührgerät
3. Backform

• Salz oder Pfeffer?
> Salz

• Bier oder Wein?
> Wein (weiß)

• Süß oder Herzhaft?
> Süß

• Hauptgang oder Dessert?
> Dessert

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Night Owl

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Genie im Chaos

• Kaffee oder Tee?
> Tee

• Lieblings...:
> ...messer: scharf
> ...gewürz: Salz
> ...koch: bei dem Liebe und Leidenschaft mitkochen
> ...kochzeit/tag: Sonntag
> ...rezept: sooo viele, alle hier nachzulesen: http://ninas-kleiner-food-blog.blogspot.de/

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