Jasmin aus Hamburg / "KüchenDeern"


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Heute: Jasmin aus Hamburg
Blog: "KüchenDeern"
http://www.kuechendeern.de/

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist je nach Person unterschiedlich. Eigentlich heiße ich Jasmin, aber Mine, Jäzmin oder Jazze fallen auch des Öfteren. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus der schönsten Stadt der Welt: Hamburg! Dort bin ich in der Mediabranche als kleine Strategin tätig und teile mir meine Freizeit zwischen Familie, Freunde und Blog auf.

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> … ich mache einmal kurz eine Vergleichsmatrix mit mir und allen anderen 3 Millionen Blogs… Ich glaube nicht, dass es in der umfangreichen Bloggerwelt überhaupt noch „einmalige“ Blogs gibt. Ich denke eher, dass man seinen eigenen Stil treu bleiben und authentisch sein sollte. Ich persönlich mag einen gesunden Mix von Süß und Herzhaft und gerne amerikanisch angehauchte Rezepte – das werde ich so schnell auch sicherlich nicht ändern.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Foodblog weil ich sonst nichts kann haha. Ich koche und backe gerne und als mein Kollege eines Tages sagte, ich solle doch einen FoodBlog starten, war ich direkt Feuer und Flamme.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> In meiner Kindheit sicherlich meine Mutter. In der Jugend dann niemand – da verbringt man seine Zeit woanders, als Zuhause. Erst als ich dann ausgezogen und für mein Essen auf dem Tisch selbst verantwortlich war, sprang der Funke zwischen mir und meinem Herd über.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Ganz klassisch von Zuhause. Da bin ich OldSchool. Aber Inspirationen, Notizen und Rezeptideen schreibe ich grundsätzlich unterwegs in der Bahn oder im Café auf – da kommen einem die besten Ideen.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Ananas! Mango! Meeresfrüchte! Bananen!

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Milchprodukte. Man kann nie zu viel Käse, Sahne, Butter oder Milch haben. Nur zu viele Kalorien – leider!

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Siehe oben: USA! Ich habe eine ewig lange Liste mit CopyCat-Rezepten Zuhause, die ganz bald nachgemacht werden müssen. Ganz oben steht das Ami-Frühstück. Ansonsten Thailand – da war ich noch nie, aber was ich so gehört habe, hörte sich wie eine kulinarische Traumreise an.

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Unordentlichkeit. In einer Mini-Küche ist Ordnung das A und O – aber das klappt nie. Da fällt mir schon mal die Sahne aus dem Kühlschrank oder der Kuchen auf den Boden. Ich kaufe deshalb grundsätzlich das Doppelte an Zutaten ein.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Musik. Punkt.

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Pinterest steht da ganz oben bei mir.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Das Problem ist nicht nur die Küche, sondern auch ich selber. Beides eingeschmiert von oben bis unten. Ganz fies wird es, wenn Schokolade ins Spiel kommt.

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt
und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Mein 1€-Messer von Kodi. Das könnte selbst einen Baum durchschneiden. Ich liebe es.

• Hand auf’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Es geht immer irgendwas schief. Aber am Ende schafft es nur das Idioten-Sichere-Rezept auf den Blog!

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Der Weg ist das Ziel – definitiv. Nichts ist so schön, wie Abschmecken. Immer und immer wieder.

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Für mich ist ganz klar der Aspekt „Preis“ dafür ausschlaggebend. Durch Massenproduktionen und die Globalisierung wird die Kluft zwischen günstigen und teuren Produkten immer Größer und im Zweifelsfall greift man zum Schnäppchen. Nicht jeder will oder kann für ein Steak aus der eigenen Region von einem glücklichen Rind ein Vermögen ausgeben. So muss jeder selbst entscheiden, was für einen wichtig ist und was nicht. So gebe ich gerne mehr Geld für Fleisch und Käse aus, bei Gemüse und Obst spare ich dagegen lieber.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Ich erzähle gerne Anekdoten. Bei Bildern hört diese Freizügigkeit allerdings auf. Ich überlege drei Mal, ob ich ein persönliches Bild poste oder nicht – schließlich soll mein Essen und nicht ich im Fokus stehen.

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Mein Smartphone ist immer dabei. 24 Stunden am Tag. Leider.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Kommt auf den Blogpost an. Wenn ich da extra viel Liebe hineingesteckt habe, wünsche ich mir natürlich auch ein größeres Publikum. Kommentare auf meinem Blog, per Mail oder persönlich finde ich aber noch viel Wichtiger – das ist ja quasi der virtuelle Applaus für Blogger. Wir haben ja sonst nichts

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Am Anfang war es sicherlich nur für mich und meine Lieben. Jetzt habe ich aber eine größere Leserschaft und so sind wir nicht mehr alleine. Jetzt blogge ich einfach für uns alle!

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Sicherlich die drei Mädels meiner Food-Challenge-Clique Maria, Karin und Maike. Darüber hinaus aber auch unbekannterweise Heather von Sprinkle Bakes – die erste Bloggerin, der ich je gefolgt bin und die meinen Blog sicherlich sehr geprägt hat.

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Ganz ehrlich? Disney. Die Schöne und das Biest, Tarzan, Pocahontas. Mit meiner kleinen Schürze in Mehl und Schokolade gehüllt, runden diese Songs das gute Laune Gefühl an einem Sonntagnachmittag einfach perfekt ab. 2 Stunden Harmonie pur.

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Den Nelson Müller finde ich schnieke

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> In meiner Weight Watchers Zeit meine Weight Watchers Kochbücher. Ansonsten bin ich eher der Magazin-Typ. Kochbücher sind eigentlich nicht mein Ding.

• Wie groß ist deine Küche?
> Zwei Schritte vorwärts + ein Schritt zur Seite = Klein.

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Ich bin eher ein Bilderfan. Aber WENN ich Geschichten gut finde, dann frech und witzig Geschriebene.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ich hätte letzte Woche andere Lottozahlen gewählt…

• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs:
1. Heather von „Sprinkle Bakes“
2. Maria von „Ich bin dann mal kurz in der Küche“
3. Linda von „Call me Cupcake“ (die soll mir mal erzählen, wie sie ihre tollen Fotos immer hin bekommt!)

> Kochbuch/Zeitschrift:
1. Lecker Italy/ Lecker Sansibar
2. Sweet Dreams
3. Lisa Kochen&Backen

> Musikalbum:
1. Disney Film-Hits
2. 90er Hits
3. Nicki Minaj – Pink Friday

> Kochutensilie:
1. 1€ Kodi Messer
2. Pürrierstab
3. Rührgerät

• Salz oder Pfeffer?
> Salz. Viel Salz.

• Bier oder Wein?
> Ich trinke keinen Alkohol. Für Saucen aber in jedem Fall Wein.

• Süß oder Herzhaft?
> Herzhaft.

• Hauptgang oder Dessert?
> Das Eine geht nicht ohne das Andere. Also sag ich ganz dreist: Beides.

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Night Owl zu 100%!

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Drecksspatz, der gerne eine Ordnungsfanatiker wäre.

• Kaffee oder Tee?
> Weder noch.

• Lieblings...:
> ...messer:1€ Kodi-Messer
> ...gewürz: Kommt aufs Rezept an.
> ...koch: Alle Kochgötter der Cheesecake Factory in den USA.
> ...kochzeit/tag: Wochenende nach dem Wocheneinkauf.
> ...rezept: Sierra Turkey Sandwich. Geht immer.

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