Diana aus Nürnberg / "schwarzgrueneszebra"


Heute: Diana aus Nürnberg
Blog: http://schwarzgrueneszebra.de/

• Name deines Foodblogs
> www.schwarzgrueneszebra.de

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Ich bin Diana, 29 und wohne seit ein paar Jahren in Nürnberg. Ich arbeite hauptberuflich als Grafikerin. Und in meiner Freizeit backe am liebsten kohlenhydratarme Kuchen. Außerdem gehe ich unheimlich gerne auf Konzerte und Festivals

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Ich koche und backe Low-Carb-Gerichte nach dem Motto: „Geht nicht gibt’s nicht!“ Ich probiere alles aus, auch wenn andere sagen, dass es nicht klappt.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Ich habe viel mit der kohlenhydratarmen Küche experimentiert und mich haben so viele nach den Rezepten gefragt. Also habe ich beschlossen, es auf einen Blog zu stellen um es mit der Allgemeinheit zu teilen.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Das war leider kein erfreulicher Grund. Ich habe Diabetes bekommen, da ich aber schon immer gerne esse, wollte ich auf nichts verzichten. Also habe ich angefangen alles selbst und kohlenhydratarm zu kochen und zu backen. Nun macht es mir spaß neue Herausforderungen anzunehmen und neue Rezepte umzusetzen.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Vom Schreibtisch oder heimischen Sofa.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Rosenkohl und Lauch

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Käse geht immer. Und Salz, nichts ist schlimmer als schlecht gewürztes Essen.

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Ich finde jedes Land sollte kulinarisch bereist werden. Denn überall gibt es leckere Spezialitäten.

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Ich bin der totale Chaot. Auch in der Küche, das fängt bei der Ordnung an und hört bei der Zusammenstellung meiner Rezepte auf.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Das ist schwierig. Ich denke ich kann auf meine Küchenmaschine nicht verzichten, denn sie erleichtert mir das Backen und mit dem richtigen Aufsatz muss ich auch nicht selber raspeln oder schneiden.

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Meine Inspirationsquelle finde ich beim durchblättern von Zeitschriften, und im Internet. Manchmal schaue ich aber auch nur aus dem Fenster und habe dann DIE Idee.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Die Küche ist dann ein absolutes Schlachtfeld und oft brauche ich mehrere Spülmaschinengängen bis alles wieder verräumt ist.

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Meine Küchenmaschine, teu teu teu.

• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Bei mir geht oft etwas schief. Manchmal brauche ich mehrere Ansätze. Und manchmal klappt es auf anhieb.

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Beides. Ich habe oft einen Plan den ich umsetzen will. Umso mehr freue ich mich dann aber, wenn ich es genießen kann.

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Ich denke das liegt daran, weil man sich für die Lebensmittel und die Gerichte keine Zeit mehr nimmt. Alles muss schnell gehen und einfach zur Hand sein. Wenn wir uns alle etwas mehr Zeit für das Essen nehmen würden, würden wir automatisch mehr auf unsere Zutaten und den Geschmack achten.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Ich bin kein Mensch der sich gerne öffentlich mit persönlichen Themen im Internet präsentiert. Darum beschreibe ich in meinem Blog nicht meinen Tagesablauf oder meine Probleme. Wenn ich aber einen Blogbeitrag schreibe, erzähle ich auch ab und zu eine kleine Anekdote. Ich denke aufmerksame Leser könnten so schon ein paar Dinge über mich wissen. Aber einiges bleibt doch auch außerhalb des Internets.

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Ich schalte abends mein Smartphone auf Stumm. Ich nehme es mir auch heraus einfach mal nicht zu antworten, wenn ich mich zum Beispiel mit Freunden oder der Familie treffe. Da bleibt das Smartphone lieber in der Tasche.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Natürlich freue ich mich über jeden Leser, schließlich macht ein Blog auch einen gewissen Aufwand und so weiß ich, dass dieser Aufwand nicht umsonst ist.

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Ich denke eine Mischung aus beidem. Einerseits, weil ich damit mein Hobby ausleben kann, zum anderen, weil ich Menschen die auch auf Kohlenhydrate verzichten müssen eine Freude machen kann.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Es ist schwierig. Es gibt mittlerweile so viele tolle Blogger denen ich gerne folge. Am meisten mag ich aber die, die authentisch sind, ihre Rezepte selbst entwickeln und es schaffen mit einfachen Mitteln ihr Publikum zu begeistern.

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> In der Küche höre ich nicht so viel Musik, aber wenn dann ist es Rock oder Metal.

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Ich bin sehr aufgeschlossen und habe keinen Favoriten. Ich koche gerne mit jedem Profi der mich inspirieren und der mir neue Dinge beibringen kann.

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Ich habe kein spezielles Kochbuch. Ich blättere gerne durch alle Kochbücher die mir in die Hände fallen um mir so neue Inspirationen zu holen.

• Wie groß ist deine Küche?
> Meine Küche ist groß. Das war mir bei der Wohnung in der ich lebe auch besonders wichtig. Eigentlich wurde die Wohnung nach der Küche ausgesucht. Früher hatte ich nur 6 qm und da wusste ich nicht mehr wohin mit meinen Sachen.

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Tolle Gerichten, tolle Bilder und ein schöner, nicht ganz so konservativer Schreibstil.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ich denke alles in der Vergangenheit hat zu dem geführt wo ich heute bin. Darum würde ich nichts zurückspulen, da ich nicht wüsste, welche tollen Dinge dann nie passiert wären.
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• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs:
1. www.happycarb.de
2.www.lowcarbkoestlichkeiten.de
3.www.sabotagebuch.de

> Kochbuch: Lieber Koch-Zeitschriften wie:
1. Das Schmeckt
2. Hausgemacht
3. Chefkoch

> Musikalbum:
1. The Cure - Best of The Cure
2. 4lyn – 4lyn
3. Korn – am besten auch ein Best of (ich kann mich nicht entscheiden)

> Kochutensilie:
1. Scharfe Messer
2. Salz
3. Esslöffel
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• Salz oder Pfeffer?
> Salz

• Bier oder Wein?
> Wein

• Süß oder Herzhaft?
> Herzhaft

• Hauptgang oder Dessert?
> Hauptgang

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Early Owl

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Dreckspatz

• Kaffee oder Tee?
> Kaffee
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• Lieblings...:
> ...messer: scharf und gut in der Hand
> ...gewürz: Oregano
> ...koch: Ich kann mich nicht entscheiden
> ...kochzeit/tag: Sonntag
> ...rezept: Weißkohllasagne
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Vielen Dank, liebe Diana, dass du dir die Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten!

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Fotos © Diana http://schwarzgrueneszebra.de/

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